Soweit meine Erinnerungen zurückreichen habe ich meine Freizeit mit Tieren verbracht. Ich erinnere mich noch gut an einen Satz, den ich zu meiner Cousine sagte… „Wenn Du einem Tier begegnest, tue ihm etwas Gutes- “ Ich weiß nicht genau wie alt ich damals war.
Heute weiß ich, was ich damit sagen wollte und was die Arbeit das Versorgen und das sich Umgeben mit Tieren für mich ausmacht.
Ich wusste instinktiv, dass nicht ich den Tieren etwas Gutes tue, sondern das Sie es sind, die mir etwas gutes taten und noch tuen. Viele Jahre später verstehe ich, dass das Gesunderhalten und das Begegnen meiner Tiere, nicht nur für mich einen großen wertvollen Schatz darstellt. Durch meine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin, bin ich weiter zu alternative Heilverfahren gekommen. Die Psyche der Tiere und den Katalog des Normalverhaltens zu verstehen ist dabei eine wichtige Voraussetzung… ohne zu wissen was gesund ist, kann krank nicht gesehen werden.
Es dauerte nicht lange, da verstand ich, dass ich oft nichts ausrichten kann, dass die Gesundheit des Tieres nicht nur in den Händen des Therapeuten liegt, sondern auch in/an dem System in dem es lebt. Die Faszination, wie Krankheit entsteht war geweckt und besteht bis heute, fast jeden Tag begegnet mir eine derartige Verknüpfung. Denn nicht nur Tiere, sondern ebenso Kinder bilden Systeme hervorragen zuverlässig ab.
In den letzten 3 Jahren habe ich mit Willi (meinem Therapiepferd), wertvolle Erfahrungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sammeln können. Meine Ausbildung zur ganzheitlichen Reitpädagogin mit heiltherapeutischer Arbeitsweise, gibt mir die Möglichkeit mit Mensch und Tier zu arbeiten. Auf unserem Hof in der Wingst, lebe ich mit meinen 2 Töchtern, meinem Mann, 5 Pferden, 2 Rhodesian Ridgebacks, 4 Guteschafen, 15 Hühnern, 6 Puten, 7 Katzen, 10 Wachteln, 2 Laufenten, 6 Meerschweinchen, 8 Kaninchen und 8 Wellensittichen.
Ein Bisschen zu meinem Tun :
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